SSAB will seine Position auf dem Markt für CO2-arme Stahlprodukte festigen. Mit einem neuen Partner fasst der schwedische Stahlerzeuger nun Komponenten für automobile Sicherheitssysteme ins Auge.
Der Stahlerzeuger SSAB hat eine Zusammenarbeit mit Autolive, einem schwedisch-amerikanischen Automobilzulieferer, bekanntgegeben. Gemeinsam wollen die Partner fossilfreie Stahlkomponenten für automobile Sicherheitssysteme erforschen und entwickeln, darunter Airbags und Sicherheitsgurte. „Gemeinsam mit Autoliv initiieren wir eine Reihe von Pilotprojekten mit dem Ziel, die Klimaauswirkungen zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, erklärt dazu Martin Lindqvist (im Bild, rechts), Präsident und CEO von SSAB.
Autoliv habe sich als „erster Automobilzulieferer“ dazu verpflichtet, bis 2030 im eigenen Betrieb klimaneutral zu werden, so Präsident und CEO Mikael Bratt (im Bild, links). Darüber hinaus strebe das Unternehmen bis 2040 eine Netto-Null-Emmission in der gesamten Lieferkette an. „Das bedeutet, dass wir unsere Kohlendioxidemissionen durch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien in unseren eigenen Betrieben und bei unseren Zulieferern, durch die Verbesserung der Energie- und Materialeffizienz und durch die Einführung einer kohlenstoffarmen Logistik und kohlenstoffarmer Materialien reduzieren“, expliziert Bratt.
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