Geht es darum, eine exakte Liefer- und Termintreue zu garantieren, kann eine vernetzte Fertigung enorme Hilfe leisten. Knauf Interfer setzt dafür auf die IIoT-Plattform „toii“ von thyssenkrupp Materials IoT. Sie soll das Service Center dabei unterstützen, die geplante Produktion effizient und transparent auszuführen.
In Zeiten steigender Kundenanforderungen – insbesondere bei Just-in-Time oder Just-in-Sequence Bestellungen – führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Das weiß auch Dr. Kay Oppat, Chief Technology Officer (CTO) bei Knauf Interfer. „Als digitaler Supply Chain Manager der Industrie gilt das natürlich auch vor allem für die Produktionsplanung,-steuerung und Instandhaltung. Wir freuen uns, mit thyssenkrupp Materials IoT einen erfahrenen Partner für uns gefunden zu haben und gehen mit hohen Erwartungen in dieses gemeinsame Projekt“, so Oppat. Als eines der führenden Distributions-, Bearbeitungs- und Serviceunternehmen für Stahl und Aluminium hat sich Knauf Interfer auf Lösungen für die Industrie, speziell die Automobilbranche, fokussiert.
thyssenkrupp: Expertise im Prozess- und Shopfloormanagement
Mit „toii“ hat thyssenkrupp Materials Services ein Produkt entwickelt, mithilfe dessen das Unternehmen den digitalen Wandel in seine eigene Produktion gebracht hat. »Diesen Schritt ermöglichen wir inzwischen auch anderen Unternehmen«, so Ilse Henne, Mitglied des Vorstands von thyssenkrupp Materials Services.
Die Anarbeitungszentren von thyssenkrupp Materials Processing Europe haben toii seit sechs Jahren im Einsatz. „Digitalisierung und Expertise im Prozess- sowie Shopfloormanagement denken wir für unsere europaweiten Stahl Service Center immer zusammen. So konnten wir dank toii bisher Produktivitätssteigerungen zwischen 10 bis 15 Prozent an unseren Standorten erzielen“, so Wilhelm Budéus, Leiter der Niederlassung Krefeld sowie Mitglied der Geschäftsführung von thyssenkrupp Materials Processing Europe.
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Quelle: thyssenkrupp, Foto: Gorodenkoff/Shutterstock.com