Der Oberösterreicher Gerhard Gerstmayr ist seit dem 1. April Vorstandsmitglied der High Performance Metals Division des voestalpine-Konzerns. Damit folgt er auf Gerhard Lichtenegger, der seine Vorstandsfunktion zurückgelegt hat.
Gerstmayr, der zuletzt als technischer Geschäftsführer der voestalpine Böhler Aerospace tätig war, verantwortet als Mitglied des fünfköpfigen Divisionsvorstands unter anderem die Bereiche Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Forschung und Entwicklung sowie Luftfahrt.
Nach Abschluss des Doktoratsstudiums an der Montanuniversität Leoben begann Gerstmayr seine Karriere 2010 als Produktmanager für Triebwerke, Strukturteile und Energieprodukte in der damaligen Gesellschaft Böhler Schmiedetechnik (heute voestalpine Böhler Aerospace). Ab 2014 leitete er den Bereich Marketing und Vertrieb, bevor er 2020 die technische Geschäftsführung von voestalpine Böhler Aerospace übernahm. Zusammen mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Kornfeld lenkte Gerstmayr das Unternehmen durch den Beginn der Corona-Pandemie und damit eine der herausforderndsten Zeiten der Luftfahrtindustrie. Gerstmayr übergibt seine Agenden an Devrim Caliskanoglu, Geschäftsführer der Schwesterfirma voestalpine Böhler Profil, der vorübergehend beiden Gesellschaften vorsteht. Der voestalpine Böhler Aerospace bleibt Gerstmayr als Aufsichtsratsvorsitzender erhalten.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.