Der IT-Dienstleister thyssenkrupp IoT automatisiert mithilfe seiner neuen Software „toii.Cut“ die Berechnung und den Bau von Messern in Stahl-Service-Centern.
Die Softwarelösung, so die Beschreibung der Entwickler, digitalisiert dabei alle vorbereitenden und durchführenden Schritte an Längsteilanlagen: von der softwarebasierten Messerberechnung über die automatisierte Erstellung von Messerbauplänen bis hin zur digitalen Werkzeugverwaltung. Die webbasierte Softwarelösung verspricht ihren Nutzern eine standortübergreifende Anwendung mit zahlreichen Funktionen und Features sowie intuitiver Nutzeroberfläche. Mithilfe der integrierten Werkzeugverwaltung könne der Einsatz von Werkzeugen optimiert und höhere Standzeiten der Messer erreicht werden.
Die neue Software entstand in einer zweijährigen Zusammenarbeit mit thyssenkrupps Anarbeitungsspezialisten Materials Processing Europe. Ziel war es, bei der fortschreitenden Digitalisierung von Stahl Service Centern eine Lösung zu finden, welche sich nahtlos in das bereits bestehende IT-System – inklusive des eigenen ERP-Systems – einbinden lässt. Mithilfe der Lösung ist es dem Unternehmen nun möglich, steigenden Anforderungen wie der Termintreue auch bei Aufträgen mit kleiner Losgröße oder einer großen Menge zu bauender Messer gerecht zu werden. Handschriftliches Arbeiten und papierbasierte Abläufe sollen zudem abgelöst werden.
„Aus Operational-Excellence-Sicht haben wir mit toii.Cut einen weiteren Baustein, um durch Digitalisierung die Effizienz, Prozessstabilität und Qualität all unserer Standorte zu erhöhen“, sagt Michael Panzer, Head of Operational Excellence bei thyssenkrupp Materials Europe. Damit Anwender von regelmäßigen Verbesserungen und Innovationen profitieren könnten, werde toii.Cut kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt.
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