Die Lech-Stahlwerke haben personelle Änderungen in der Geschäftsführung bekanntgegeben.
Der bisherige kaufmännische Geschäftsführer der Lech-Stahlwerke, Simon Zeilberger, wurde zum Vorstand der Max Aicher Stiftung und zum Geschäftsführer der Max Aicher GmbH & Co. KG berufen. Der 39-jährige Österreicher hat nach seinem Studium der internationalen Betriebswirtschat in Wien seine Laufbahn bei einer Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft gestartet. 2008 wechselte er dann in die Max Aicher Unternehmensgruppe. Bevor Zeilberger 2014 die Geschäftsführung der Lech-Stahlwerke (LSW) übernahm, leitete er dessen Tochtergesellschaft Max Aicher Recycling.
Zudem wechselte vor Kurzem Martin Kießling (54) in die technische Geschäftsführung der Lech Stahlwerke. Der aus Dortmund stammende Maschinenbauer mit Fachrichtung Werkstofftechnik begann seine Karriere im Präzisionsrohrbereich der Mannesmannröhren-Werke AG und Nachfolgegesellschaften, wo er rund 20 Jahre tätig war. Fünf Jahre davon war er Geschäftsführer der Niederlassung in Frankreich unter Beibehaltung der Verantwortlichkeiten für die deutschen Standorte. Anschließend war er fünf Jahre lang technischer Geschäftsführer der Bilstein Group, einem Hersteller von kaltgewalztem Präzisionsbandstahl. Mit Eintritt in die technische Geschäftsführung der Lech-Stahlwerke wechselt Kießling somit erstmalig in einen Teilbereich der Stahlproduktion, der eine Flüssigphase des Werkstoffs beinhaltet. Er folgt damit auf Dr. Klaus Krüger, der von seinem Posten zurückgetreten ist und in die Geschäftsführung des Schwesterunternehmens Stahlwerk Annahütte zurückkehrt.
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