Die Liberty Steel Group hat ihr europäisches Management-Team verstärkt. Künftig übernehmen Renauld Moretti für Liberty Downstream Synergies und Colin McGibbon für Liberty France jeweils die Funktion des CEO.
Konkret wird Moretti (im Bild links) ab April dieses Jahres für die Gesamtleitung der europäischen Walzstahlwerke der Gruppe verantwortlich sein. Darunter fallen das Liberty-Werk im italienischen Magona und die drei Werke von Liberty Liége-Dudelange in Belgien und Luxemburg. Er verfügt über fast zwanzig Jahre Erfahrung in der Stahlindustrie und war zuletzt als CEO für den NLMK-Geschäftsbereich Europe Strip verantwortlich, der NLMK La Louviere, NLMK Strasbourg und das Servicecenter NLMK Manage umfasst. Zuvor arbeitete Moretti in leitenden Positionen bei Corus (heute Tata Steel) – sowohl im Bandverzinkungs- als auch im Kaltwalzwerk des Standortes Myriad im französischen Maubeuge.
McGibbon (im Bild rechts) zeichnet seit dem 1. Februar für die Gesamtleitung der französischen Greensteel-Geschäfte der Gruppe – Liberty Ascoval und Liberty Rail Hayange – verantwortlich. Auch er sammelte über 20 Jahre Erfahrung in der Metallindustrie, zuletzt als CEO der SLN Nickel Company in Neukaledonien. Nach Angaben der Liberty Gruppe verfügt er außerdem über ein „ausgeprägtes Verständnis sowohl für unser Stahl- als auch für unser Aluminiumgeschäft“. Das liege an seiner vergangenen Tätigkeiten als General Manager für die Aluminiumhütte in Dünkirchen und als Direktor des Werks Hayange.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.
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Quelle: Liberty Steel Group, Foto: Liberty Steel Group, Oleksandr Berezko/Shutterstock, eigene Darstellung