Das Unternehmen PSImetals hat die Produktionsmanagementsysteme (Level 2 und 3) bei Thyssenkrupp Rasselstein erneuert. Die Maßnahme erfolgte nach eigenen Angaben im Zuge der Neuausrichtung der Tochtergesellschaft von Thyssenkrupp Steel Europe.
Konkret handelt es sich um die PSImetals-Module Production, Quality, Logistics, Planning und Order Scheduling, die im Rahmen des Projektes „PE@TIM“ (Production Execution@Tinplate Manufacturing) von Thyssenkrupp Rasselstein in Betrieb genommen wurden. Aktuell arbeiten in drei Schichten rund 1.000 Beschäftigte mit der neuen Lösung, heißt es vonseiten PSImetals. Die erweiterte Implementierung des Moduls Logistics befinde sich in Planung.
Thyssenkrupp Rasselstein mit Sitz in Andernach (Bild) gehört zu den drei größten Verpackungsstahlproduzenten Europas. Derzeit stellen rund 2.400 Mitarbeiter jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Verpackungsstahl für 400 Kunden aus 80 Ländern her. Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter.
Weitere interessante Meldungen aus dem Anlagenbau finden Sie in unseren Rubriken Technologie und Forschung und Erzeugung.