Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Fachverbands Metall Nordrhein-Westfalen (FVM-NW) wurde Willi Seiger einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Auch der stellvertretende Vorsitzende Hans-Bernd Grönewald wurde im Amt bestätigt.
In seiner Rede hob Seiger die Vorreiterschaft des FVM-NW in der Verbandslandschaft des deutschen Metallhandwerks hervor. Als Beleg nannte er das schon vor Corona in weiten Teilen digital ausgerichtete Bildungsprogramm und die kompakte Ausrichtung der Weiterbildungen. „Bundesweit als erster Verband hat der unsrige den Fachbauleiter als Blended Learning erstellt und so die Präsenzzeit von 130 Stunden auf unter 40 gesenkt“, erläuterte Seiger. „Das Projekt war so erfolgreich, dass sowohl die bayrischen als auch die sächsischen Kollegen unseren Kurs bei sich anboten.“ Gewachsene Schlagkraft und bessere Wahrnehmung in den Ohren der Politik waren weitere Aspekte seiner positiven Zusammenfassung der letzten Jahre.
Fachverband Metall: innovative Konzepte im Fokus
Entsprechend zuversichtlich blickten die Delegierten auch auf die nächste Amtsperiode, die offiziell zum 1. Januar 2022 startet. Auch in Zukunft erwarte man vom Fachverband ähnlich innovative Konzepte wie die Messebegleitung mit virtuellem Schweißtrainer und Cobot (Kurzform für „kollaborativer Roboter) oder der konsequent am praktischen Bedarf ausgerichteten Beratungstätigkeit.
Der Fachverband Metall NW vertritt als Arbeitgeberverband in Nordrhein-Westfalen rund 3.000 mittelständische Unternehmen des Metallhandwerks. Mit rund 58.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 8,5 Milliarden Euro, erwirtschaften die Unternehmen für annähernd 150.000 Menschen in NRW den Lebensunterhalt.
Wer kommt und wer geht? Hierzu halten wir Sie in unserer Rubrik Personalien auf dem Laufenden.