Die Modernisierung der beiden französischen Standorte Saarstahl Ascoval und Saarstahl Rail ist in vollem Gange. Noch dieses Jahr will die SHS-Gruppe rund sieben Millionen in die ehemaligen Liberty-Werke investieren.
Die französischen Saarstahl-Werke Ascoval und Rail nehmen mit der Produktion von CO2-armen Stahl und hochwertigen Infrastrukturprojekten eine wichtige Rolle innerhalb der Stahl-Holding-Saar ein. Die Unternehmensgruppe hat für dieses Jahr bereits ein Investitionsvolumen von rund sieben Millionen Euro für die beiden französischen Standorte genehemigt – und plant weiter zu investieren.
„Es ist unser Ziel, auch trotz der stark gestiegenen Energiekosten langfristig CO2-neutralen Spitzenstahl am Standort in Saint-Saulve zu produzieren und Saarstahl Rail als Schlüsselanlage für nachhaltige Produkte für die Mobilitätswende zu positionieren“, erklärt Dr. Klaus Richter, Technikvorstand von Saarstahl und zudem Präsident der ehemaligen Liberty-Werke. Seit deren Übernahme im August 2021 habe man die Schichtleistung bereits „deutlich verbessern und die Performance damit steigern können“. Die geplanten sieben Millionen Euro sollen nun in die weitere Modernisierung sowie in verschiedene Projekte zur Effizienzsteigerung fließen. Weitere Investitionen für das laufende Jahr, so Saarstahl, seien derzeit in Planung.
Zudem gibt Saarstahl bekannt, ab September in den neuen Werken Nachwuchskräfte auszubilden. Insgesamt 35 Azubi und Duale Studenten sollen die Chance erhalten, in ihre berufliche Zukunft bei der SHS-Gruppe zu starten. Beide Unternehmen, Asoval und Rail, bieten den Berufseinsteigern eine Ausbildung in den Bereichen IT, Produktion und Instandhaltung.
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