Erfahren Sie, wie Stahlprodukte in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen zum Einsatz kommen. Von Best Practices bis zu innovativen Projekten.
Der Automobilzulieferer Kirchhoff Automotive will seine CO2-Emissionen im Karosseriebau senken. Dabei helfen soll ein neuer, fossilfreier Stahl von SSAB, der die Crash Management Systeme des Unternehmens deutlich umweltfreundlicher gestalten soll.
Mit einer Plattform für die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie wollen thyssenkrupp Materials Services und Novelis neue Standards für das Recycling von Altmaterial setzen. In einem ersten Schritt wird ein Prototyp zu Test- und Evaluierungszwecken entwickelt.
Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) kritisierte das im Trilog diskutierte EU-Lieferkettenschutzgesetz scharf. Ein lückenloser Check der Wertschöpfungsketten ist aus Sicht des Verbands unmöglich.
Fraunhofer-Forschende haben eine extrem hitzeresistente Tinte auf Keramik-Basis entwickelt. Damit lassen sich erstmals Metallbauteile, die in der Automobilindustrie bei Temperaturen von über 1000 ºC bearbeitet werden, mit einem Code kennzeichnen.
Die Niedax Group hat einen wichtigen Schritt bei der Reduktion der CO2-Emissionen innerhalb ihrer Produktionsprozesse erreicht. Das Familienunternehmen bezieht und verarbeitet erstmals zertifizierten „Optemis Carbon Lite“-Stahl von Tata Steel UK.
Die Schäfer Werke Gruppe aus dem Siegerland hat die Otto Knauf GmbH (OKS) in Iserlohn von Fidelium Partners erworben. Damit werden OKS und das EMW Stahl Service Center von Schäfer künftig als Schwesterunternehmen am Markt agieren.
Eine offene Plattform soll Blechfertigern künftig ermöglichen, den CO2-Verbrauch ihres Bauteils genau bestimmen zu können. An dem entsprechenden Forschungsprojekt „de:karb“ sind Trumpf, thyssenkrupp Materials Services und das Fraunhofer IPA beteiligt.
Die Industriepartner Outokumpu, thyssenkrupp Materials Services und Boysen wollen die Dekarbonisierung der Automobilindustrie unterstützen. Kern der Zusammenarbeit ist die Einführung nachhaltigen Edelstahls im Abgastechnik-Geschäft von Boysen.
Mit dem „Fabricator“ hat Voortman Steel Machinery ein neues Schweißsystem für Strukturstahl eingeführt. Nach eigenen Angaben handelt es sich dabei um den „weltweit ersten“ Schweißroboter, der sowohl montieren als auch schweißen kann.
Unter dem Namen „WTopCarb“ bietet Wuppermann seinen Kunden ab sofort Stahlprodukte mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck an. Einsparpotenzial fand das Unternehmen in seinem Vormaterial, dem Verzinkungsprozess sowie den Transporten und der Verpackung.