Klöckner & Co bekräftigt Einsatz von grünem Stahl
Im Jahr 2021 erzielte das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen mit 848 Mio. Euro das beste Betriebsergebnis seit dem Börsengang im Jahr 2006
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Im Jahr 2021 erzielte das Unternehmen nach vorläufigen Zahlen mit 848 Mio. Euro das beste Betriebsergebnis seit dem Börsengang im Jahr 2006
Die von Klöckner & Co (KlöCo) definierten mittelfristigen CO2-Reduktionsziele gelten als wissenschaftlich fundiert anerkannt. Dies hat der Stahlhändler und -distributor gerade erst mitgeteilt. Die Bestätigung kommt von der Science Based Targets initiative (SBTi), einem ehrgeizigen Rahmenwerk zur Emissionsreduktion.
Auf der Iberischen Halbinsel soll in den kommenden Jahren ein neuer Produktionskomplex aus Wasserstoff-Elektrolyse, Direktreduktion und Stahlerzeugung entstehen. Das von H2 Green Steel und Iberdrola initiierte Projekt steht derzeit in den Startlöchern.
Update aus Schweden: Das Stahl-Startup H2 Green Steel hat einen weiteren Kunden gewonnen. Künftig will auch die Schaeffler AG grünen Stahl über den neuen Produzenten beziehen.
Klöckner & Co setzt sein erfolgreiches Geschäftsjahr fort und erzielte eigenen Angaben zufolge im dritten Quartal erneut das beste operative Ergebnis seit dem Börsengang im Jahr 2006. Demnach haben die erheblich gestiegenen Preise im dritten Quartal 2021 wiederholt zu einem sehr deutlichen Umsatzwachstum um 59,3 % auf 2 Mrd. € (Q3 2020: 1,3 Mrd. €) geführt.
Bei Verbraucher-Produkten hat der Wandel hin zu CO2-neutralen Produkten bereits begonnen. Als Beispiel führt Stahlerzeuger ArcelorMittal seinen Kunden Bette an, einen Sanitärausstatter. Dieser hat jetzt erste Green-Steel-Zertifikate „XCarb“ gekauft. „Aktuell…
Die Riege um das schwedische Stahl-Startup H2 Green Steel wird größer. Zu namhaften Partnern aus unterschiedlichen Industrien gesellt sich nun auch der Stahlhändler Klöckner & Co – und der hat Großes vor.
Das schwedische Stahl-Startup H2 Green Steel (H2GS) hat sein Management-Team erweitert. Ab Januar 2022 sind Lina Håkansdotter und Sofia Gellar mit an Bord des Unternehmens.
Die bevorstehenden European Steel and Technology Days (ESTAD) passen sich der derzeitigen Corona-Lage an – und finden vorwiegend digital statt. Was konkret die Besucher erwarten dürfen, erklärt Gert Nielsen, Vorsitzender der diesjährigen Ausgabe, im Interview.
Für die Produktion von Edelstahl ist der Rohstoff Schrott unverzichtbar – und die Nachfrage steigt stetig. Um im Zuge dieser Entwicklung die eigene Erzeugung aufrechtzuerhalten, sehen sich die Deutschen Edelstahlwerke (DEW) gut vorbereitet.