Die spanische Grupo Arania hat sich eine erste Lieferung von grünem Stahl der Salzgitter AG gesichert. Wie letztere mitteilt, soll dieser ab Ende 2025 im Rahmen des SALCOS-Programms produziert und geliefert werden. Darüber hinaus, so sieht es eine Vereinbarung vor, wollen beide Unternehmen gemeinsam die Entwicklung von Stahlsorten vorantreiben und verfeinern.
Die Grupo Arania ist als großer südeuropäischer Stahlverarbeiter ein wichtiger Kunde für den Salzgitter-Konzern. Er passe „hervorragend zu unserer Strategie der hohen Qualitätsansprüche im europäischen Markt“, betonte Ulrich Grethe (Im Bild, 2. v. r.), Leiter der Stahlproduktion der Salzgitter AG. Bei Arania freue man sich, „der erste südeuropäische Stahlverarbeiter zu sein, der die Marktbedürfnisse nach Stahlprodukten mit einem physikalisch geringen CO2-Fußabdruck erfüllen wird“. CEO Alberto Lejarreta (im Bild, l.) lobte Salzgitter für die „Qualität des Vormaterials und die Lieferleistung auf höchstem Niveau“.
Die Partnerschaftsvereinbarung des Salzgitter-Konzerns bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines wirtschaftlichen Engagements eine definierte Tonnage an grünem Stahl im Voraus zu sichern. „Diese Partnerschaftsvereinbarungen zeigen, dass unsere Kunden in Europa darauf vertrauen, dass wir einen Mehrwert in der Transformation zu grünem Stahl sehen und aktiv dazu beitragen, diesen Wandel zu erreichen“, erklärte dazu Konzernchef Gunnar Groebler (im BIld, 2. v. l.).
