Das FEhS-Institut für Baustoff-Forschung hat seine Broschüre „Eisenhüttenschlacke. Wertvoller Rohstoff für ressourcenschonendes Wirtschaften“ aktualisiert. Neu ist ein Kapitel zur Transformation der Stahlindustrie, das sich der Dekarbonisierung widmet.
Die Broschüre „Eisenhüttenschlacke“ des FEhS-Instituts gibt in acht Kapiteln einen umfassenden Überblick über den Sekundärrohstoff: von der Herstellung sowie den technologischen und ökologischen Eigenschaften, über die verschiedenen Anwendungen als Baustoff, im Verkehrswegebau und als Düngemittel, bis zum Ausblick auf die zukünftigen Nebenprodukte der wasserstoffbasierten Roheisen- und -stahlerzeugung. Umfangreiches, grafisch aufbereitetes Zahlenmaterial, etwa zu Ressourcen- und Klimaschonung durch den Einsatz von Eisenhüttenschlacken, machen die Veröffentlichung zu einem nützlichen Informationstool für Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Behördenvertreter und die Politik.
Die aktuelle Auflage informiert mit Zahlen aus dem Jahr 2022 über Erzeugung und Verwendung des Nebenprodukts der Stahlherstellung sowie über eingesparte CO2-Emissionen und substituierte Mengen Naturgestein. Neu ist das Kapitel „Transformation der Stahlindustrie und neue Schlacken„, das sich der Dekarbonisierung der Stahlherstellung widmet. „Mit der Kompakt-Broschüre 2023 möchten wir zeigen, welchen Beitrag die Nebenprodukte der Stahlherstellung zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft leisten können. Denn nur wer umfassend informiert ist, kann ökonomisch und ökologisch sinnvoll handeln. Das gilt vor allem auch für die zukünftige Verwendung der Sekundärrohstoffe, die schon im First Life natürliche Ressourcen und das Klima schonen“, sagt Thomas Reiche, Geschäftsführer des FEhS-Instituts.
Die 20-seitige Publikation ist gedruckt und als pdf unter www.fehs.de im Downloadbereich erhältlich.