Entwicklungen im Bereich Stahlblech: Fertigungstechnologien, Qualitätsstandards und innovative Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.
Die stahlerzeugenden Mitgliedsfirmen des Verbands Bauforumstahl haben zwei neue Umwelt-Produktdeklarationen (kurz EPD) für Baustahlprodukte erarbeitet. Erstmals wurden zwei einzelne Versionen für Langprodukte und Grobbleche erstellt.
im Vorfeld der Blechexpo hat Trumpf die Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 vorgelegt. Der Umsatz stieg um 27 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro – auch getrieben durch den Einzelmarkt Deutschland. Die Schlagdistanz zu den USA und China veränderte sich dabei gegenläufig.
Mit der neuen Lösung „Shopfloor Operation Management“ will Schuler Anlagenstillstände frühzeitig verhindern. Die Anwendung zeigt auf, wie es um die aktuelle Produktion bestellt ist, und legt mögliche Probleme frühzeitig offen.
Die moderne Blechbearbeitung braucht für ihre Prozessabläufe verlässliche Kennzeichnung. Die Systeme von REA Elektronik, die das Unternehmen auf der Blechexpo 2023 zeigt, arbeiten auch in widrigsten Umgebungen und auf schwierigen Oberflächen zuverlässig.
Der IT-Dienstleister Kaltenbach Solutions hat mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung eine Partnerschaft vereinbart. Ziel ist es, die Effizienz von Sägemaschinen durch den Einsatz digitaler Lösungen zu steigern.
Für das Heben, Anheben oder Positionieren von Stahlblechen hat Goudsmit Magnetics aus Waalre kürzlich einen elektrisch schaltbaren magnetischen Greifer entwickelt. Die Einführung findet auf der anstehenden Blechexpo in Stuttgart statt.
Der Automobilzulieferer Wagon Automotive Nagold und Salzgitter Flachstahl haben vor kurzem ein Memorandum of Understanding (MOU) unterzeichnet. Bei dem Erzeuger denkt man an die grüne Transformation, der Zulieferer nennt eine andere Motivation.
Mit der neuen „Flex Cell“ lässt sich die Biegemaschine TruBend 7050 von Trumpf automatisiert betreiben. Die Lösung wird zur Blechexpo 2023 eingeführt und soll ab dann dabei helfen, Auftragsspitzen abzufangen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Im US-amerikanischen Alabama intensiviert die Mercedes-Benz AG ihre Zusammenarbeit mit Steel Dynamics: Der Autobauer bezieht in Tuscaloosa künftig mehr als 50.000 Flachstahl, der einen stark reduzierten CO2-Fußabdruck aufweist.
Eine innovative Technologie zur Energieeinsparung in der Industrie ist für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Die neuartigen Rekuperatoren sind bereits im Praxiseinsatz – und werden dort eindeutig bewertet.