Svenja Schulze zu Besuch bei Salzgitter

Salzgitter AG erhält Förderbescheid für DRI-Anlage

Der Salzgitter-Konzern hat von Bundesumweltministerin Svenja Schulze einen Förderbescheid in Höhe von fünf Millionen Euro erhalten. Vorgesehen ist dieser für den Bau einer flexibel mit Wasserstoff und Erdgas zu betreibenden Eisenerz-Direktreduktionsanlage (DRI).  Mit dem Förderbescheid will der Stahlhersteller „seine Rolle als Vorreiter in puncto Dekarbonisierung der Stahlindustrie“ festigen, so Vorstandsvorsitzender Heinz Jörg Fuhrmann. Dieser erklärt:…

Wasserstoff (Symbolbild)

Wasserstoff: PTB und Salzgitter untersuchen Messtechniken

Der Einsatz von Wasserstoff als erneuerbares Prozessgas soll die CO2-Emissionen der Stahlindustrie rapide senken. Um die dafür notwendige präzise Mengenmesstechnik zu entwickeln, arbeiten die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und das Unternehmen Salzgitter Flachstahl zusammen. Wasserstoff gewinnt nicht nur als klimaneutraler Energieträger zunehmend an Bedeutung, sondern auch als erneuerbares Prozessgas in der Stahlherstellung. Wird der Wasserstoff mithilfe…

Die Salzgtter AG untersucht die Machbarkeit der „Eisenerz-Direktreduktion in Wilhelmshaven“. Quelle: Heide Pinkall/Shutterstock

Eisenerz-Direktreduktion in Wilhelmshaven angestrebt

Ein Konsortium aus fünf Partnern arbeitet an einer Machbarkeitsstudie für die Eisenerz-Direktreduktion in Wilhelmshaven, genauer: für eine Eisenerz-Direktreduktionsanlage mit vorgeschalteter Wasserstoff-Elektrolyse am Tiefwasserhafen Wilhelmshaven. Im Mittelpunkt stehen technische, ökonomische und logistische Fragestellungen. Kooperationspartner auf Unternehmensseite sind die Salzgitter AG, die auch die Projektorganisation übernommen hat, der Logistikdienstleister Rhenus und das Energieunternehmen Uniper. Seitens der öffentlichen…