Wasserelektrolyse von Thyssenkrupp: Großauftrag in Kanada

Für seinen Produktbereich „Green Hydrogen“ hat Thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers einen Großauftrag des kanadischen Wasserkraftversorgers Hydro-Québec erhalten. Inhalt dessen ist die Installation einer der „weltweit ersten und größten“ Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff. Bei besagter Anlage handelt es sich um eine sogenannte Wasserelektrolyse, die Wasser mittels elektrischen Stroms in seine Bestandteile Wasser- und Sauerstoff zerlegt. Weil…

Logo des Thyssenkrupp-Konzerns

Thyssenkrupp legt Geschäftsbereich Grobblech still

Für seinen Geschäftsbereich Grobblech sieht Thyssenkrupp nach eigenen Angaben keine Zukunft mehr und beginnt mit den Planungen, das entsprechende Werk in Duisburg-Hüttenheim spätestens zum 30. September 2021 stillzulegen. Eine entsprechende Beschlussfassung des Aufsichtsrates der Thyssenkrupp Steel Europe AG stände bevor. Auch nach mehreren Monaten konnte Thyssenkrupp keinen Käufer für das Geschäft finden, heißt es in…

Wasserstoff bei Thyssenkrupp (Symbolbild)

Thyssenkrupp und Steag: gemeinsames Wasserstoffprojekt

An einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie arbeiten derzeit das Essener Energieunternehmen Steag, der Stahlbereich Steel Europe von Thyssenkrupp sowie der ebenfalls zu dem Industriekonzern gehörende Elektrolyseanbieter Uhde Chlorine Engineers. Gegenstand ist der Bau und Betrieb einer Wasserelektrolyse in Duisburg-Walsum. In diesem Rahmen wollen die Unternehmen auch die Energieversorgung strukturieren und planen, wie das Stahlwerk von Thyssenkrupp Steel…

Martina Merz bei der Thyssenkrupp-Jahrespressekonferenz

Thyssenkrupp-Bilanz: Stahl-Lösung im Frühjahr 2021

Als eine „gewaltige Belastungsprobe“ bezeichnete Martina Merz die wirtschaftliche Situation für die Thyssenkrupp AG. Wie richtig die Vorstandsvorsitzende des Industriekonzerns damit liegt, beweisen nun die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres. Für das Geschäftsjahr 2019/2020, das bei Thyssenkrupp am 30. September endete, weist der Konzern einen Auftragseingang von 28,2 Milliarden Euro aus – 17 Prozent weniger als…