Salzgitter und LKAB vereinbaren technische Kooperation
Partner untersuchen Einsatz von hochwertigen Eisenerzpellets für die nahezu CO2-freie Stahlproduktion im Rahmen von SALCOS
Zwischensumme: €0,00
Partner untersuchen Einsatz von hochwertigen Eisenerzpellets für die nahezu CO2-freie Stahlproduktion im Rahmen von SALCOS
Die Salzgitter AG hat ihren Gewinn vor Steuern auf 465,3 Mio. Euro vervierfacht. Ein Haupttreiber der positiven Entwicklung war der Bereich Stahlerzeugung. Das Dekarbonisierungsprojekt SALCOS steht im Aufsichtsrat kurz vor einer Investitionsentscheidung.
Salzgitter Flachstahl veranstaltet bis zum 12. Mai 2022 für die Belegschaft die „Praxistage Arbeits- und Gesundheitsschutz“. Inhaltlich geht es unter anderem um Gute-Praxis-Beispiele „Wir arbeiten sicher“, Arbeitsschutz, Brandschutz und Gesundheitsvorsorge.
Thorsten Möllmann hat die Leitung der Konzernkommunikation der Salzgitter AG übernommen. In seiner Funktion berichtet er direkt an den Vorstandsvorsitzenden Gunnar Groebler, der die Relevanz des Neuzugangs für das Unternehmen hervorhebt.
Die Salzgitter AG und die Mendritzki Holding GmbH & Co. KG haben eine neuartige Partnering-Vereinbarung getroffen und vertiefen ihre langjährige Geschäftsbeziehung jetzt auch im Bereich CO2-arme Stahlprodukte und deren Weiterverarbeitung.
Die Veröffentlichung der Zahlen zum 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte der Salzgitter-Konzern für Mitte Mai vorgesehen. Eigentlich. Der Blick auf das Zahlenwerk machte jedoch eine Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR notwendig. Aus Konzernsicht ist das indes positiv.
Um CO2-Emissionen zu senken, setzt die Salzgitter AG auf verschiedene Technologien zur klimafreundlichen Stahlproduktion eingeführt. Nun gelang im Wasserstoffprojekt GrInHy2.0 ein weiterer technologischer Durchbruch.
Über ein neues LNG-Terminal in Wilhemshaven sollen ab Ende des Jahres alternative Bezugsquellen für Gas geschaffen werden. Die essenziellen Bauteile für das wichtige Infrastrukturprojekt liefert die Salzgitter-Tochter Mannesmann Großrohr.
Die Salzgitter AG plant Produktionsstart von CO2-armem Stahl auf einer neuen Produktionsroute ab Ende 2025 und erwartet am Ende einen CO2-Einspareffekt von über 95 Prozent. Volkswagen will noch im selben Jahr zu einem der ersten industriellen Großabnehmer werden.
Zu der erheblichen Ergebnisverbesserung – 2020 wurde ein Minus von beinahe 200 Mio. Euro erwirtschaftet – haben nach Unternehmensangeben drei Faktoren beigetragen: extern eine „positive Stahlpreisdynamik“ und intern vor allem zwei Geschäftsbereiche.