Analysen und News zum internationalen Stahlhandel, Handelsabkommen, Lieferketten und deren Auswirkungen auf die Branche.
Einer aktuellen DIHK-Umfrage zufolge wollen nur noch 14 Prozent der 1.800 teilnehmenden Industrieunternehmen Investitionen im Ausland tätigen – der niedrigste Anteil seit 14 Jahren. Besonders kleine Unternehmen tun sich beim Auslandsengagement schwer.
Die Swiss Steel Group hat sich dem Carbon Disclosure Projekt (CDP) angeschlossen. Die Initiative ermöglicht Unternehmen, Daten über CO2-Emissionen in der Lieferkette zu generieren – und schafft so eine Basis, um die Umweltbilanz zu verbessern.
Die Nordwest Handel AG hat sich zur Aufgabe gemacht, den Fachgroßhandel bei der Digitalisierung seiner Prozesse zu unterstützen. Ein aktuelles Projekt setzte das Verbundunternehmen gemeinsam mit der Gesellschaft GWS beim Partner Elsinghorst um.
Die Velux-Gruppe startet eine Kooperation mit ArcelorMittal. Der Dachfenster-Hersteller und das Stahlunternehmen wollen zusammenarbeiten, um den CO2-Fußabdruck der in den Velux-Fenstern verwendeten Stahlprodukte zu verringern.
Der Stahlverarbeiter Wuppermann Austria hat in Judenburg eine neue Profilieranlage in Betrieb genommen. Die Gesamtinvestition für in Höhe von 13 Mio. Euro erweitere Fertigungsmöglichkeiten und Produktionskapazitäten „erheblich“, heißt es.
Den deutschlandweit ersten E-LKW hat Kloeckner Metals Germany in seinem Logistikfuhrpark in Würzburg in Betrieb genommen: Der eActros von Mercedes-Benz soll das Unternehmen dabei unterstützen, seine CO2-Emissionen weiter reduzieren.
Benteler Automotive und thyssenkrupp Steel machen gemeinsame Sache beim Klimaschutz: Der internationale Automobilzulieferer sichert sich für die Herstellung von Fahrzeugkomponenten langfristig klimafreundlichen bluemint-Stahl.
Ein neues Online-Portal von Hoberg & Driesch zeigt Kunden des Stahlrohrhändlers ab sofort Informationen über aktuelle Bestände. Das erleichtere den Bestellprozess, so das Unternehmen, und steigere zudem die Effizienz für alle Beteiligten.
Bei der Jahrestagung „Zukunft Stahl“ trafen sich am 7. und 8. März wichtige Entscheider und Unternehmenslenker, um die Top-Themen der Stahlindustrie zu diskutieren. Mit der ehemaligen Kokerei in Essen fand man in diesem Jahr einen symbolträchtigen Veranstaltungsort.
Der Stahlhändler Klöckner & Co blickt auf ein angespanntes Geschäftsjahr 2022. Der sonst umsatzstarke Konzern musste aufgrund schwankender Preise hohe Einbußen hinnehmen. Nun aber zeichne sich eine Normalisierung des Marktes ab.