Analysen und News zum internationalen Stahlhandel, Handelsabkommen, Lieferketten und deren Auswirkungen auf die Branche.
Am 21. März fand der Forbes „Made in Ukraine“ Exporters Summit statt. Yuriy Ryzhenkov, CEO der Metinvest Group, diskutierte in diesem Rahmen die wichtigsten Voraussetzungen für das Wachstum exportorientierter Unternehmen in der Ukraine während des Krieges.
Einen wichtigen Schritt Richtung klimaneutrale Zukunft ist Waelzholz gemeinsam mit seinem langjährigen Lieferanten Tata Steel Nederland gegangen. Im Mittelpunkt steht die Lieferung von CO2-reduziertem Warmband der Marke „Zeremis Carbon Lite“.
Meranti Green Steel aus Singapur hat sich zum Ziel gesetzt, ein führender Lieferant von grünen warmgewalzten Coils aus dem APAC-Raum nach Europa zu werden. Ein neuer Partner auf diesem Weg ist die Interfer Edelstahl Handelsgesellschaft.
Die Duisport-Gruppe fasst sämtliche logistischen Dienstleistungen in einer neuen Einheit zusammen – darunter weltweite Transportkonzepte, die Kontraktlogistik und der Straßengüterverkehr. Die Leitung obliegt einem Dreigespann.
EMW Stahl Service hat im sächsischen Treuen eine neue Versandhalle in Betrieb genommen. Diese ermöglicht effizientere Abläufe – und ist zugleich ein klares Bekenntnis zu der Produktionsstätte, in die der Verarbeiter weiter investieren will.
Die Rhenus Gruppe realisiert am Standort Dortmund ein Green Steel Logistics Hub für die Stahllogistik. Mit dem Ziel, Stahl so umweltfreundlich wie möglich umzuschlagen und zu transportieren, soll das Lager voraussichtlich im Herbst in Betrieb gehen.
Der Schweizer Hausgerätehersteller V-ZUG setzt für seine Produktion auf den CO2-reduzierten Stahl „Circle Green“ von Outokumpu. Ganz konkret wolle man den Werkstoff für Bauteile von Geschirrspülern verwenden.
Auf ihrem ersten Netzwerktreffen in Dortmund teilten die Astedis-Partner strategische Ideen, tauschten erste Erfahrungen aus und sprachen über zukünftige Projekte. Ergebnis der Sitzung ist ein konkreter Maßnahmenplan für das Jahr 2024.
Seit Januar 2024 nutzt Thyssenkrupp Materials Services die ersten wasserstoffbetriebenen LKW, um seine Kunden zu beliefern. Für das Tochterunternehmen Thyssenkrupp Plastics sind seit Jahresbeginn zwei neue Fahrzeuge mit dem umweltfreundlichen Antrieb im Einsatz.
Mit seiner Nachfrage nach CO2-reduziertem Stahl ist der Handel auf dem Weg hin zur nachhaltigen Industrie. Ganz konkret setzt die Gesellschaft Wassermann künftig auf Material der Salzgitter-Tochter Ilsenburger Grobblech, das aus der Salcos-Route des Konzerns stammt.