Tata Steel setzt in IJmuiden auf Wasserstoff
In seinem Stahlwerk in IJmuiden plant Tata Steel, künftig unter Einsatz von Wasserstoff zu produzieren. Bis 2030 will der Konzern so erhebliche Einsparungen seiner CO2-Emissionen erzielen.
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In seinem Stahlwerk in IJmuiden plant Tata Steel, künftig unter Einsatz von Wasserstoff zu produzieren. Bis 2030 will der Konzern so erhebliche Einsparungen seiner CO2-Emissionen erzielen.
Acht Unternehmen und Institutionen entwickeln einen sektorenübergreifenden Bebauungsplan für Wasserstoffinfrastruktur und -produktion. Die Region soll schneller, vernetzter und nachhaltiger die grüne Transformation vorantreiben.
Die LSV Lech-Stahl Veredelung GmbH sieht die thematische Verbindung zwischen Stahl und Wasserstoff viel weiter, als es die aktuelle Diskussion in der Öffentlichkeit abbildet. Um einen aktiven Part einzunehmen, beteiligt sich die LSV am Wasserstoffbündnis Bayern.
Tenova fasst die Dekarbonisierung der Stahlindustrie weiter ins Auge. Als wichtigen Meilenstein hat der italienische Anlagenbauer einen innovativen Brenner für Wärmebehandlungsöfen entwickelt.
Die Partner der schwedischen HYBRIT-Initiative – SSAB, LKAB und Vattenfall – haben eine wichtige Testproduktion von Eisenschwamm abgeschlossen. Nach eigenen Angaben ist es den Unternehmen gelungen, auf ihrer Pilotanlage in Luleå zum weltweit ersten Mal grünen Wasserstoff für die Direktreduktion zu verwenden.
Im Rahmen der „Important Projects of Common European Interest (IPCEI)“ will die Bundesregierung insgesamt 62 Großprojekte unterstützen, die die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie für Industrie und Verkehr fokussieren. Die Vorstöße der Stahlindustrie haben wir im Überblick zusammengefasst.
Zwölf Unternehmen haben in Hamburg einen Wasserstoffverbund gegründet. Ziel ist es, bis 2030 mehr als eine Million Tonnen CO2 einzusparen. Beteiligt ist unter anderem der lokale Stahlproduzent ArcelorMittal.
In Europas größtem Stahlstandort Duisburg soll der Weg zur klimaneutralen Stahlerzeugung mit Wasserstoff weiter geebnet werden. Die lokalen Stahlerzeuger Thyssenkrupp Steel und Hüttenwerke Krupp Mannesmann wollen zu diesem Zweck ihre Zusammenarbeit mit dem Hafen Rotterdam intensivieren.
Als Energiehauptstadt Europas beheimatet Essen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem abbilden. Ebendiese bündeln ihre Kompetenzen nun in einem Beirat.
Die Georgsmarienhütte (GMH) Gruppe will ihre Stahlproduktion bis 2050 klimaneutral gestalten. Ein Schlüssel dazu ist klimaneutraler grüner Wasserstoff, der künftig durch Pipelines des Fernleitungsnetzbetreibers Nowega angeliefert werden könnte.