Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
Der bayerische Verarbeiter Lech-Stahl Veredelung (LSV) will bis 2040 klimaneutral wirtschaften. Ein wichtiges Instrument auf diesem Weg ist der Product Carbon Footprint, der bei den Kunden des Unternehmens für Transparenz sorgen soll.
Im September 1973 nahm Salzgitter die erste Stranggießanlage am Stammsitz in Betrieb. Mittlerweile sind es derer vier – und das Unternehmen spricht nur von einem „vorläufigen Abschluss“ der Neubauten.
Eine innovative Technologie zur Energieeinsparung in der Industrie ist für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Die neuartigen Rekuperatoren sind bereits im Praxiseinsatz – und werden dort eindeutig bewertet.
Der weltweite wirtschaftliche Schaden durch Korrosion lässt sich quantifizieren – auf 2,5 Billionen US-Dollar jährlich. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (MPIE) entwickeln ein neues maschinelles Lernmodell für korrosionsresistente Legierungen.
SMS group und das indische Staatsunternehmen SAIL (Steel Authority of India Limited) haben ein Memorandum of Understanding (MoU) für die Entwicklung von Prozessen zur Dekarbonisierung der Stahlerzeugung in den Werken der SAIL unterzeichnet.
Das Industriekonsortium „HyIron“ hat die nach eigenen Angaben „weltweit größte“ Wasserstoff-Direktreduktionsanlage in Betrieb genommen. Die Pilotanlage steht auf dem Gelände des Gaskraftwerks Emsland von RWE – wo auch der benötigte Wasserstoff erzeugt wird.
Der Salzgitter-Konzern vollzieht mit der jetzt beginnenden Generalüberholung von Hochofen A einen wichtigen operativen Schritt. Ziel ist es, die Roheisenbasis in der schrittweisen Transformationsphase hin zur CO2-armen Stahlerzeugung bis 2033 abzusichern.
Die KfW IPEX-Bank beteiligt sich an der Finanzierung eines neuen hochmodernen Betonstahlwerks, das derzeit vom Unternehmen Hybar in Osceola/Arkansas errichtet wird. Die Bank sieht eigenen Angaben zufolge einen Kredit von bis zu 150 Millionen US-Dollar vor.
Das Stahlwerk Thüringen beabsichtigt, seinen Standort in Unterwellenborn voraussichtlich ab dem Jahr 2027 an das Wasserstoffnetz von Ferngas anzuschließen. Für die Planung und technische Vorbereitung sollen zeitnah die nächsten konkreten Schritte erarbeitet werden.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat dem ArcelorMittal-Projekt „DRIBE²“ einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilt. Im Rahmen der Initiative soll mithilfe von Eisenschwamm (DRI) CO2-armer Stahl in Bremen und Eisenhüttenstadt produziert werden.