Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
Die Montan-Stiftung-Saar und der Recyclingspezialist Roth International wollen auf dem Gebiet des Batterierecyclings zusammenarbeiten. Die Technologiepartnerschaft zielt darauf ab, einen nachhaltigen Rohstoffkreislauf in der Region zu etablieren.
Mit einer Plattform für die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie wollen thyssenkrupp Materials Services und Novelis neue Standards für das Recycling von Altmaterial setzen. In einem ersten Schritt wird ein Prototyp zu Test- und Evaluierungszwecken entwickelt.
Die Wuppermann AG erweitert ihr Rohrwerk bei der Wuppermann Metalltechnik GmbH (WMT) in Altmünster. Die Gesamtinvestition für den neuen Hallenkomplex liegt dem Unternehmen zufolge bei 40 Millionen Euro und umfasst neue Schweißlinien und Lager.
Fraunhofer-Forschende haben eine extrem hitzeresistente Tinte auf Keramik-Basis entwickelt. Damit lassen sich erstmals Metallbauteile, die in der Automobilindustrie bei Temperaturen von über 1000 ºC bearbeitet werden, mit einem Code kennzeichnen.
Lanzatech und Primetals Technologies haben ihre Zusammenarbeit um weitere zehn Jahre verlängert. Die Partner verfolgen das Ziel, die Einführung integrierter Umweltlösungen in der globalen Stahlindustrie zu beschleunigen.
Eine offene Plattform soll Blechfertigern künftig ermöglichen, den CO2-Verbrauch ihres Bauteils genau bestimmen zu können. An dem entsprechenden Forschungsprojekt „de:karb“ sind Trumpf, thyssenkrupp Materials Services und das Fraunhofer IPA beteiligt.
Aus Abfall wird Rohstoff – im Hamburger Stahlwerk von ArcelorMittal nutzt man seit neustem ein Granulat aus Siedlungsabfällen statt Kohle, um im Elektrolichtbogenofen aus Eisenschwamm und Recyclingschrott Rohstahl zu gewinnen.
Mithilfe der „Nexigen Data Services“ können Kunden von Klöckner & Co die CO2-Emissionshistorie sämtlicher bezogener Stahl- und Metallprodukte digital einsehen. Die Software zeigt dabei Reduktionspotenziale auf – und trägt damit zur Dekarbonisierung bei.
Im Juni fanden in Walsum und Rheinberg drei Dialogmärkte zur geplanten Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel statt. Interessierte und Anwohner informierten sich über das Transformationsprojekt und tauschten sich mit Fachexperten des Unternehmens aus.
Mit dem „Fabricator“ hat Voortman Steel Machinery ein neues Schweißsystem für Strukturstahl eingeführt. Nach eigenen Angaben handelt es sich dabei um den „weltweit ersten“ Schweißroboter, der sowohl montieren als auch schweißen kann.