Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
Bei der Produktion von Aluminium fallen jährlich rund 180 Millionen Tonnen giftigen Rotschlamms an. Ein neues Verfahren zeigt nun, wie sich aus dem Abfallprodukt relativ einfach CO2-armer Stahl erzeugen lässt. Und das könnte sich auch ökonomisch lohnen.
Der Stahlhersteller Dillinger und die Meta-Leve Software AG wollen innovative Softwarelösungen im Rahmen des Lean Developments entwickeln. Diese sollen die Innovationskraft und Effizienz Dillingers in einigen wesentlichen Bereichen weiter vorantreiben.
Primetals Technologies optimiert kontinuierlich die Rollengeometrie von Stranggussanlagen, um einen immer stabileren Gießspiegel im Gießprozess zu erreichen. Die neueste Entwicklung bezeichnet der Anlagenbauer als „wegweisendes Modell“ schon in der Planungsphase.
Das französische Unternehmen Aubert & Duval will in wenigstens drei Branchen zum führenden europäischen Metallurgieunternehmen aufsteigen. Den Rückenwind soll der Anlagenbauer SMS group geben, bei dem jetzt ein wichtiger Auftrag platziert wurde.
Die Bauarbeiten für Voestalpines Klimaschutzprogramm „Greentec Steel“ sind bereits voll im Gange: Mit der Auftragsvergabe an Primetals Technologies für den Elektrolichtbogenofen hat der Konzern einen weiteren wichtigen Schritt zur Realisierung des Projekts gesetzt.
Hochfeste Stahlklebverbindungen materialerhaltend zu trennen, ist aufgrund der hohen Festig- und Zähigkeiten sowohl der Stahlwerkstoffe und auch der Klebstoffe eine große Herausforderung. Eine Lösung dafür gehört zu den drei Finalisten beim Otto von Guericke-Preis 2023.
Die SMS group baut im Siegerland ein „privates 5G-Campusnetz“ für Forschung und Entwicklung auf. Der Anlagenbauer will den höchsten derzeit verfügbaren Mobilfunkstandard testen und Entwicklungen für die metallurgische Industrie vorantreiben.
Die Swiss Steel Group hat mit Schwäbische Formdrehteile (SFB) einen neuen Abnehmer für ihren CO2-reduzierten Stahl gewonnen. Seit Januar bezieht das Unternehmen ausschließlich Produkte der Serie „Climate +“ aus Swiss Steels Werken in der Schweiz und in Deutschland.
Der Hochofen A der Salzgitter AG ist nach einer etwas mehr als 100-tägigen Modernisierung wieder angeblasen worden. Die Neuzustellung galt als wichtiger operativer Schritt, um die Roheisenbasis in der Transformationsphase abzusichern.
Mehrere hundert Millionen Tonnen CO2 pro Jahr in der Stahlproduktion einsparen – das wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der SMS group mit einem neuen Verfahren vorantreiben. Dieses basiert auf der Modernisierung bestehender Hochofentechnologie.