Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
Beim Band- und Feinstahl Service Rudolph und Brockmann ist die nunmehr zweite Längsteilanlage von Burghardt + Schmidt im Betrieb. Dadurch ist das Unternehmen in der Fertigung nach eigenen Angaben „deutlich flexibler“ geworden.
Mit Stipendien und Awards fördert der Industrieverband Massivumformung (IMU) herausragende Leistungen junger Talente. Auf der Jahrestagung 2023 vergaben die Verbandsvorsitzenden erstmals zwei Karl-Diederichs-Stipendien an Masterstudenten.
Das Projekt Carbon2Chem erforscht, wie aus Hüttengasen der Stahlproduktion wertvolle Vorprodukte für Kraftstoffe, Kunststoffe oder Düngemittel werden. Nach erfolgreichen Tests im Labor startet nun die Pilotphase im Duisburger Stahlwerk von thyssenkrupp Steel.
Outokumpu setzt ab sofort künstliche Intelligenz und Roboter für die Sicherheitsinspektion ein. Das Unternehmen will so die Überwachung von Gesundheit und Sicherheit an seinen Standorten digitalisieren und verbessern. Das Ziel: die niedrigste Unfallrate der Branche.
Die innovative EasyMelt-Technologie der SMS group soll im industriellen Maßstab bei Tata Steel im indischen Jamshedpur demonstriert werden. Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten die Unternehmen im Rahmen der Fachmesse METEC.
Im spanischen Puertollano wollen fünf Industriepartner – darunter Hydnum und Primetals – ein grünes Flachstahlwerk errichten. Sie wollen die Anlage von Grund auf so konzipieren, dass während des gesamten Herstellungsprozesses nicht-fossile Energie verwendet wird.
Der IT-Dienstleister thyssenkrupp IoT automatisiert mithilfe einer neuen Software die Berechnung und den Bau von Messern in Stahl-Service-Centern. Die Softwarelösung digitalisiert dabei alle vorbereitenden und durchführenden Schritte an Längsteilanlagen.
Der digitale Service von Optimate beinhaltet zwei Hauptfunktionen: Die Machbarkeitsanalyse und die Bauteiloptimierung. Mit der Baugruppenanalyse und einem neuen CAD-Plugin erhalten beide nun ein benutzerfreundliches Upgrade.
Das weiterentwickelte Online-Inspektionssystem von IMS Messsysteme für sichere Erkennung innerer Einschlüsse, Schalen- und optisch nicht detektierbarer Oberflächendefekte soll die Qualitätssicherung von Feinst- und Feinblechen revolutionieren. Auf der METEC stellen die Heiligenhauser ihr System vor.
Das Dresdener Start-up Senodis Technologies will mit CeraCode die individuelle Bauteilkennzeichnung in Hochtemperaturprozessen in der Metallbearbeitung erleichtern. Die speziell entwickelten Tinte soll Temperaturen von 1.300 Grad aushalten.