Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
Auf dem Dach der Heizzentrale von Thyssenkrupp Steel in Duisburg-Hamborn wandelt eine Turbine in Zukunft Prozessdampf in elektrische Energie um. Am 11. Oktober wurde die fünf Tonnen schwere Mikro-Dampfturbine an ihren Bestimmungsort gehoben.
Die moderne Blechbearbeitung braucht für ihre Prozessabläufe verlässliche Kennzeichnung. Die Systeme von REA Elektronik, die das Unternehmen auf der Blechexpo 2023 zeigt, arbeiten auch in widrigsten Umgebungen und auf schwierigen Oberflächen zuverlässig.
Der IT-Dienstleister Kaltenbach Solutions hat mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung eine Partnerschaft vereinbart. Ziel ist es, die Effizienz von Sägemaschinen durch den Einsatz digitaler Lösungen zu steigern.
Für das Heben, Anheben oder Positionieren von Stahlblechen hat Goudsmit Magnetics aus Waalre kürzlich einen elektrisch schaltbaren magnetischen Greifer entwickelt. Die Einführung findet auf der anstehenden Blechexpo in Stuttgart statt.
Smarte IT-Systeme und Automatisierung können dabei helfen, den Betrieb im Stahlwerk effizienter und die Produkte qualitativer zu gestalten. Ein geeignetes Beispiel findet sich derzeit bei ArcelorMittal im mexikanischen Ciudad Lázaro Cárdenas.
Das von Thyssenkrupp und Wilhelmsen gegründete Joint Venture „Pelagus 3D“ soll größter One-Stop-Partner für die digitale Fertigung in der maritimen und Offshore-Industrie werden. Ziel ist es, Ersatzteile zeit- und kosteneffizienter herzustellen.
Mit der neuen „Flex Cell“ lässt sich die Biegemaschine TruBend 7050 von Trumpf automatisiert betreiben. Die Lösung wird zur Blechexpo 2023 eingeführt und soll ab dann dabei helfen, Auftragsspitzen abzufangen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Der bayerische Verarbeiter Lech-Stahl Veredelung (LSV) will bis 2040 klimaneutral wirtschaften. Ein wichtiges Instrument auf diesem Weg ist der Product Carbon Footprint, der bei den Kunden des Unternehmens für Transparenz sorgen soll.
Im September 1973 nahm Salzgitter die erste Stranggießanlage am Stammsitz in Betrieb. Mittlerweile sind es derer vier – und das Unternehmen spricht nur von einem „vorläufigen Abschluss“ der Neubauten.
Eine innovative Technologie zur Energieeinsparung in der Industrie ist für den Deutschen Zukunftspreis nominiert worden. Die neuartigen Rekuperatoren sind bereits im Praxiseinsatz – und werden dort eindeutig bewertet.