Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
Meilenstein bei voestalpine: Mithilfe eines innovativen Rohstoffmix und effizienterer Prozesse konnte der österreichische Stahlkonzern die CO2-Emissionen seiner Flachstahlprodukte um zehn Prozent senken.
Auf der Iberischen Halbinsel soll in den kommenden Jahren ein neuer Produktionskomplex aus Wasserstoff-Elektrolyse, Direktreduktion und Stahlerzeugung entstehen. Das von H2 Green Steel und Iberdrola initiierte Projekt steht derzeit in den Startlöchern.
In einem Forschungsprojekt haben drei Partner additiv eine Wasserstoff-Brennkammer in einem neuen Design hergestellt. Das zugrundeliegende Konzept soll den Ausstoß von Stickoxiden bei der Wasserstoffverbrennung deutlich senken.
Tata Steel kann in seinem Werk im niederländischen IJmuiden bis 2030 grünen Stahl herstellen. Das ist das Ergebnis der finalen Version einer Studie von Roland Berger im gemeinsamen Auftrag von Tata Steel und der niederländischen Gewerkschaft FNV.
ArcelorMittal Eisenhüttenstadt ist es gelungen, mithilfe von künstlicher Intelligenz seine Produktionsprozesse zu optimieren. Für das im Stahlwerk umgesetzte Projekt erhielt der Stahlerzeuger den Brandenburger Innovationspreis 2021.
Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) fordert die Bundesregierung auf, die Wasserstoffstrategie zügig auch auf den industriellen Mittelstand auszuweiten.
Im hessischen Hanau hat im September 2021 eine von VOL-Stahl konzipierte, vollautomatische Kommissionierlinie für Sonderprofile ihren Betrieb aufgenommen.
Die im Oktober erschienene Studie Klimapfade 2.0 des BDI, an der auch der ZVEI mitgewirkt hat, zeigt dem Verband der Elektro- und Digitalindustrie zufolge eindrücklich, dass der Hebel zu einer klimafreundlichen Zukunft in der umfassenden Elektrifizierung und Digitalisierung liegt.
Mit einer neuen Pilotanlage will das französische Joint Venture Genvia die Verwendung von Wasserstoff in der Stahlindustrie optimieren. Zwei konkrete Vereinbarungen mit wichtigen Branchenvertretern hat das Unternehmen nun bekanntgegeben.
Die Hochschule Landshut entwickelt derzeit ein kontaktloses, schnelles Temperaturmessgerät für die Stahlindustrie. Die neue Lösung soll sowohl die Energie- und Produktionskosten senken als auch die Produktqualität verbessern.