Berichte über Produktionsprozesse, neue Verfahren in Hochöfen und Elektrostahlwerken sowie Ansätze für nachhaltigere Stahlerzeugung.
Im finnischen Inkoo will das Unternehmen Blastr Green Steel ein grünes Stahlwerk mit einer integrierten Wasserstoff-Anlage errichten. Der Produktionskomplex gehört zu den größten Industrieinvestitionen, die bisher in Finnland geplant wurden.
Nach sechs Monaten Bauzeit hat Air Liquide einen wichtigen Abschnitt seines Wasserstoff-Fernleitungsnetzes fertiggestellt. Eine vier Kilometer lange Pipeline bindet nun auch thyssenkrupp Steel in Duisburg an – und damit Deutschlands größtes Stahlwerk.
Der Anlagenbauer Primetals Technologies hat einen US-amerikanischen Stahlproduzenten mit einem neuen Konverter beliefert. Der Clou: Erstmals transportierte das Unternehmen eine solch große Anlage über den Seeweg.
Die Unternehmen voestalpine, Primetals Technologies und Fortescue wollen gemeinsam die Dekarbonisierung der Stahlindustrie vorantreiben. Im Fokus der Zusammenarbeit steht eine neuartige Anlage im industriellen Maßstab.
Bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) droht die Umstellung auf klimaneutrale Stahlproduktion an der Finanzierung zu scheitern. Das wäre das Ende des zweitgrößten Hüttenwerks Deutschlands, warnt die IG Metall.
ArcelorMittal hat das erste deutsche Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung zur Herstellung von klimaneutralem Stahl geschaffen. Die Abteilung mit Sitz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, den Umbau der Stahlproduktion zu unterstützen.
Die 6. ESTAD begleitet die METEC und ist inzwischen die größte Stahlkonferenz Europas. Sie findet parallel zur „Bright World of Metals“ vom 12.-16. Juni 2023 in Düsseldorf statt. Der Call for Papers geht noch bis Ende Januar 23.
Das Stahlinstitut VDEh hat den Vorsitz für die kommende Stahlkonferenz METEC & 6th ESTAD 2023 bekanntgegeben. Demzufolge wird Dr. Heike Denecke-Arnold, COO und Mitglied des Vorstands von thyssenkrupp Steel Europe, die Schirmherrschaft übernehmen.
Zur Transformation der saarländischen Stahlindustrie hin zur Produktion von grünem Stahl haben alle zuständigen Gremien gemeinsam Investitionen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro – vorbehaltlich öffentlicher Förderungen – beschlossen.
ArcelorMittal Hamburg setzt eine Künstliche Intelligenz (KI) ein, die den Trimmvorgang bei der Walzdrahtherstellung optimiert. Im Ergebnis wird der Schrottanteil an der Gesamtproduktion reduziert und die Produktqualität gesteigert.