Von Digitalisierung über Automatisierung bis hin zu neuen Fertigungsverfahren – hier erfahren Sie, welche Technologien die Branche voranbringen.
NLMK Lipetsk hat die erste Ausrüstung für den Bau seiner neuen kontinuierlichen Feuerverzinkungsanlage HDGL-5 erhalten. Die Anlage soll künftig hochfesten und korrosionsbeständigen Walzstahl mit einer Jahreskapazität von 450.000 Tonnen erzeugen.
Für eine innovative Batterieplattform rückt der Entwicklungsdienstleister Bertrandt den Werkstoff Stahl in den Vordergrund. Bei der Umsetzung setzt das Unternehmen auf die Fachexpertise von voestalpine.
Tenova fasst die Dekarbonisierung der Stahlindustrie weiter ins Auge. Als wichtigen Meilenstein hat der italienische Anlagenbauer einen innovativen Brenner für Wärmebehandlungsöfen entwickelt.
Bei Kaptan Iron & Steel im türkischen Marmara Ereğlisi soll Primetals Technologies einen kürzlich gelieferten Drahtauslass komplettieren. Ein neuer Auftrag sieht nun vor, den Standort um ein vorgeschaltetes Walzwerk zu erweitern.
Die Universität Koblenz hat den kulinarischen Begriff „Carbonara“ neu interpretiert – und nutzt ihn nunmehr als Akronym für ein neues Methoden- und Analysezentrum für die Feuerfestforschung, den sogenannten „Carbon Advanced Research Activities“.
Andritz wurde von Valin ArcelorMittal Automotive Steel (VAMA) damit beauftragt, einen Verzinkungsofen für eine neue Beschichtungsanlage zu liefern. Damit beabsichtigt das chinesische Unternehmen, hochfeste Stahlsorten für die Automobilindustrie zu produzieren.
Das neue Verbundprojekt „SAVE CO2“ arbeitet daran, die mittels neuer Verfahren erzeugten Eisenhüttenschlacken für die Zement- und Baustoffindustrie weiterzuentwickeln. Das bei der Stahlproduktion anfallende Sekundärmaterial soll auch zukünftig die CO2-Emissionen und Rohstoffabhängigkeit der Branchen verringern.
Der US-Stahlproduzent Big River Steel spart mehr als 70 Prozent CO2- bei der Stahlherstellung. Mit der Daimler AG würdigte nun ein wichtiger Abnehmer des Unternehmens dessen Ambitionen in Sachen Nachhaltigkeit.
Der internationale Feuerfestkonzern RHI Magnesita investiert nachhaltig in seinen Standort Urmitz. Bis Dezember soll ein neuer 125 m langer Tunnelofen fertig sein. Insgesamt fließen 23 Mio. Euro.
SSAB hat an seinem Standort im finnischen Raahe ein neues Forschungsprojekt gestartet. Unter dem Namen „FFS – Towards Fossil-free Steel“ will das Unternehmen verschiedene Lösungen und Alternativen zur fossilfreien Stahlerzeugung untersuchen.