Berichte über Produktionsprozesse, neue Verfahren in Hochöfen und Elektrostahlwerken sowie Ansätze für nachhaltigere Stahlerzeugung.
Das Dresdener Start-up Senodis Technologies will mit CeraCode die individuelle Bauteilkennzeichnung in Hochtemperaturprozessen in der Metallbearbeitung erleichtern. Die speziell entwickelten Tinte soll Temperaturen von 1.300 Grad aushalten.
Als das SALCOS-Projekt jüngst den knapp milliardenschweren Förderbescheid erhielt, näherte sich der bündnisgrüne Bundeswirtschaftsminisister Robert Habeck der Salzgitter AG noch auf einer Messe. Jetzt war er vor Ort.
Die Salzgitter AG bestellt „Energiron ZR Direct Reduction“-Technologie für CO2-arme Stahlproduktion. 2026 soll die Anlage den Einsatz von Wasserstoff anstelle von Kohle in der Stahlproduktion ermöglichen.
Für sein hochinnovatives Stahlwerk im nordschwedischen Boden geht das Industrie-Start-up H2 Green Steel den nächsten technologischen Schritt. Das Unternehmen thyssenkrupp nucera soll nun die Versorgung mit grünem Wasserstoff sicherstellen.
Mit der zweistelligen Millioneninvestition in eine neue induktive Einzelstabvergütungsanlage kann GMH neue Märkte wie die Windkraftbranche erschließen. Zugleich trägt die Technologie dazu bei, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verringern.
Die Berechnung der CO2-Emissionen ermöglicht wertvolle Einblicke in den eigenen Betrieb. Das Potenzial hat nun auch das Unternehmen OTH Hagen erkannt: Um nachhaltiger zu werden, erstellte der Mittelständler eine CO2-Bilanz seines Produktionsstandortes.
Bei ArcelorMittal Tubarão in Brasilien installiert der metallurgische Anlagenbauer SMS group sein X-Pact-System der nächsten Generation und ersetzt damit die Automationstechnologie in der Warmbandstraße.
Primetals Technologies hat eine modernisierte Band-Längsteilanlage im Stahlwerk von Thyssenkrupp Rasselstein in Andernach in Betrieb gesetzt. Die Modernisierung umfasste auch das Antriebssystem der „Schere 1“.
Der von Nordwest ins Leben gerufene Zukunftskreis Stahl traf sich Ende April, um die Herausforderung der Personalgewinnung in der Branche zu diskutieren. Das Ziel: die Zusammenarbeit zwischen jungen Nachwuchskräften im Verband stärken.
Der Energiedienstleister EWE und der Stahl- und Technologiekonzern Salzgitter AG beabsichtigen, beim Thema Wasserstoff zu kooperieren. Die Vorstandsvorsitzenden unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung.