Berichte über Produktionsprozesse, neue Verfahren in Hochöfen und Elektrostahlwerken sowie Ansätze für nachhaltigere Stahlerzeugung.
Die Wasserstoff-Brennstoffzelle in elektrifizierten Fahrzeugen gewinnt an Bedeutung. Auf eine hohe Effizienz kommt es heute an, verbunden mit einer kompakten Bauweise. Für beide Aspekte spielt der Stahlwerkstoff der eingesetzten Bipolarplatten eine entscheidende Rolle.
Die Hybrit-Initiative von SSAB, LKAB und Vattenfall vermeldet einen weiteren Meilenstein: Im schwedischen Svartöberget, einem Stadtteil von Luleå, hat der Bau einer Wasserstoffspeicheranlage begonnen.
In der Sekundärmetallurgie ist die Stahltemperatur ein entscheidender Parameter – und mittels künstlicher Intelligenz lässt sich dabei Energie ebenso einsparen wie CO2-Emissionen. Wie genau das funktioniert, verdeutlicht ein aktuelles Fallbeispiel.
Indiens Stahlproduktion ist im vergangenen Jahr um 10,6 Prozent gesunken. Dennoch sind klare Zeichen für eine nachhaltige Erholung in einigen Abnehmerbranchen zu sehen. Lesen Sie hier den Bericht von unserem Korrespondenten Manik Mehta.
Der türkische Stahlproduzent Tosyali hat Primetals Technologies damit beauftragt, einen zweiten Lichtbogenofen des Typs EAF Quantum zu liefern. Zudem soll der Anlagenbauer die Produktionskapazität einer bereits bestellten Brammen-Stranggießanlage erweitern.
Die Volvo Group und SSAB haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Mithilfe des schwedischen Stahlherstellers will der Autobauer die weltweit ersten Fahrzeuge aus fossilfreiem, Wasserstoff-basiertem Stahl in Serie produzieren.
Der US-amerikanische Stahlhersteller Nucor hat mit der SMS group einen mehrjährigen Service-Vertrag für eine neue Stranggießanlage abgeschlossen. Letztere wird derzeit von dem Düsseldorfer Anlagenbauer in Nucors neuem Grobblechwalzwerk in Brandenburg, Kentucky errichtet. Was steht im Zentrum der Zusammenarbeit?
Die eine Seite steckt viel Herzblut und technisches Wissen in ihre Maschinen und Anlagen, die andere Seite wünscht sich im Regelfall eine einfache Nutzung. Weil das aufgrund der notwendigen Komplexität oftmals nicht „einfach so“ funktioniert, braucht es einen Vermittler zwischen Ingenieuren und Anwendern, weiß unser Interviewpartner Jesco Lippert, als Redakteur spezialisiert auf Technische Dokumentation. Lesen Sie hier das ganze Gespräch.
An den österreichischen Standorten Judenburg und Altmünster setzt die Wuppermann AG bei der Energieversorgung auf Nachhaltigkeit und macht sich die Kraft von Wasser, Sonne und Wind zunutze. Was das für den Strombezug und die CO2-Bilanz des Unternehmens bedeutet, lesen Sie hier.
Die BGH Edelstahlwerke Lippendorf haben die erste Schmelze an einer neuen ESU-Anlage (Elektroschlacke-Umschmelzverfahren) von Inteco durchgeführt. Ausgelegt ist sie für den Umschmelzprozess von Blöcken mit einem Durchmesser von bis zu 1.250 Millimetern und einem Gewicht von maximal 25 Tonnen.