Tata Steel setzt in IJmuiden auf Wasserstoff
In seinem Stahlwerk in IJmuiden plant Tata Steel, künftig unter Einsatz von Wasserstoff zu produzieren. Bis 2030 will der Konzern so erhebliche Einsparungen seiner CO2-Emissionen erzielen.
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In seinem Stahlwerk in IJmuiden plant Tata Steel, künftig unter Einsatz von Wasserstoff zu produzieren. Bis 2030 will der Konzern so erhebliche Einsparungen seiner CO2-Emissionen erzielen.
Henrik Kruchen ist zum 1. September als Sprecher der Geschäftsführung in das westfälische Unternehmen Gebhardt Stahl eingetreten. Er soll sowohl das Werler Unternehmen leiten als auch die Schwestergesellschaften Gebhardt Stahl Polska und FORM-Tec strategisch begleiten.
In der Umformtechnik geht es deutlich aufwärts. Insbesondere bei Bestellungen aus dem Ausland berichten die Unternehmen der Branche von einem spürbaren Aufschwung.
Der Feuerfest-Spezialist RHI Magnesita heißt ein neues Mitglied im globalen Executive Team willkommen. Ab dem 1. Oktober tritt Rajah Jayendran die Nachfolge von Gerd Schubert an, der sich planmäßig in den Ruhestand verabschiedet.
Nachhaltige Produktionsverfahren und grüne Produkte stehen bei ArcelorMittal hoch im Kurs. Der Stahlhersteller hat sich dazu verpflichtet, bis 2030 europaweit 35 Prozent der CO2-Emissionen einzusparen – bis 2050 soll konzernweit CO2-neutral produziert werden. Im Fokus der umzusetzenden Maßnahmen stehen Transformation und Zertifizierungen.
Der japanische Stahlhersteller Kobe Steel plant, am Standort Kakogawa eine neue Stahlblech-Fertigwalzstraße zu betreiben. Die Konstruktion und Lieferung der Anlage übernimmt Primetals Technologies.
Auch für sein Edelstahlwerk AST hat thyssenkrupp nun einen Käufer gefunden. Das Tochterunternehmen geht voraussichtlich zum ersten Halbjahr 2022 vollständig an die italienische Arvedi Gruppe. Offen ist derzeit noch, ob der Ruhrkonzern eine Minderheitsbeteiligung behält.
Drei neue Mitglieder sollen künftig in den Verwaltungsrat der Swiss Steel Group einsteigen. Mit dabei ist unter anderem Benteler-Chef Ralf Göttel.
Das in Essen ansässige Unternehmen Tenova LOI Thermprocess hat sich einen Auftrag des chinesischen Stahlherstellers Wuhan Iron & Steel gesichert. Konkret geht es um die Errichtung einer Quette zur Vergütung dünner Stahlbleche.
Insgesamt umfasst der Auftrag den Bau von 107 Monopile-Fundamenten für die beiden geplanten Projekte in der deutschen Nordsee. Erneut wird dafür auch in Deutschland großvolumig produziert.